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nachträgliche Dehnfugensanierung
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mit Webac 240 und Webac 250 Injektionsgelen
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Das Problem
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Dehnungsfugen sollen Bewegungen des Bauwerks ermöglichen. Die konstruktiv richtige Ausbildung dieser Fugen ist häufig nicht einfach. Sie stellen bei Bauwerken eine Schwachstelle dar. Dehnungsfugen sind in der Regel
mit Fugenbändern abgedichtet. Mögliche Ursachen einer undichten Fuge sind z.B.:
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- Beschädigung oder falscher Einbau des Dehnungsfugenbandes.
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- undichte Formteile oder Stumpfstösse.
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- unsachgemässe Betonage im Bereich der Dehnungsfuge (Fehlstellen, Kiesnester etc.).
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Das Fugenband wird umläufig. In der Folge wird die gesamte Dehnungsfuge wasserführend.
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Die Lösung
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Die Dehnungsfuge wird bei aussenliegenden Fugenbändern mittig angebohrt. Bei einem innenliegenden Fugenband ist der Bohr -bzw. Injektionskanal unterhalb des Fugenbandes zu setzen.
Der Abstand der Bohrkanäle beträgt in der Regel 40 bis 50cm. Bei den Verpressarbeiten ist darauf zu achten, daß die Verpressnippel der noch nicht verpressten Bohr- packer geöffnet bleiben. Dadurch wird der
Verlauf des Acrylatgels ersichtlich. Tritt das Acrylatgel an dem benachbarten Bohrpacker aus, wird dieser verschlossen. Danach sind die Verpressarbeiten an diesem Bohrpacker fortzusetzen. Bei sehr starkem
Wassereintritt ist mit einem schnellstoppenden Acrylatgel zu arbeiten. Bei Bedarf wird mit einem langsamgelierendem Gel nachverpresst. Der Arbeitsablauf sowie die Packeranordnung wird nachfolgend dargestellt.
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