Rissabdichtung
Risstränkung

Bohrpacker

Zur nachträglichen Abdichtung von Rissen in Betonkonstruktionen

Die nachträgliche Abdichtung gerissener oder wasserdurchlässiger Betonkonstruktionen kann mit Hilfe der Punktinjektionen erreicht werden. Hierzu werden in bestimmen Abständen “Bohrpacker” angeordnet. Die Risse werden unter einem Winkel von ca. 45° wechselseitig angebohrt. Anschließend wird der contec-Bohrpacker in das Bohrloch eingesetzt und mit einer Konterschraube verspannt. Bei der nachfolgenden Injektion tritt das Injektionsharz am Ende des Bohrpackers aus und dringt in alle vom Bohrloch erfaßten Risse. Genaue Angaben über die Ausführung von Punktinjektionen gibt die ZTV-Riß.

Die Verpressung

Die Punktinjektionen gemäß ZTV-Riß wird mit 2 Komponenten- Polyurethanharz ausgeführt. Bei stark wasserführenden Rissen erfolgt die Verpressung in zwei Arbeitsgängen. Der Wasserfluß wird zunächst durch Injektion des CONTEC-Injektionsschaumes Typ C2 gestoppt. Die gewünschte dauerhafte Abdichtung wird anschliessend durch Nachinjektion des CONTEC-Injektionsharzes Typ C1 erreicht. Sowohl die Anordnung als auch die Art der Verpressung ist im einzelnen in der ZTV-Riß geregelt.